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Fünf Dinge, die Sie über Nahrungsergänzungsmittel wissen müssen

Fünf Dinge, die Sie über Nahrungsergänzungsmittel wissen müssen

Laut dem Council for Responsible Nutrition nehmen schätzungsweise 68 Prozent der amerikanischen Erwachsenen Nahrungsergänzungsmittel ein. Trotz ihrer Popularität sind diese Produkte jedoch mit vielen Fehlinformationen und einem allgemeinen Mangel an Verständnis für ihre Vorteile und Risiken behaftet. Ich habe aus erster Hand gesehen, wie die richtige Anwendung bestimmter Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen kann, Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern. Aber einige Risiken sind mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln verbunden, ohne ausgebildete Fachleute zu konsultieren.

Was du wissen solltest

Hier sind fünf Fakten, die jeder über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wissen sollte:

Nur weil es natürlich ist, heißt es nicht, dass es sicher ist. Während einige natürliche Nahrungsergänzungsmittel eine Reihe von Vorteilen haben, darunter relativ wenige Nebenwirkungen, können sie bei falscher Einnahme schädlich sein. Es ist auch wichtig zu wissen, dass einige natürliche Nahrungsergänzungsmittel für eine gesunde Person sicher sind, aber nicht für jemanden mit bestimmten Gesundheitszuständen. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu sprechen, bevor Sie ein neues Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Viele Nahrungsergänzungsmittel wurden zuvor nicht von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für ihre Sicherheit zugelassen. Viele Leute sind überrascht zu erfahren, dass die Food and Drug Administration die Sicherheit und Wirksamkeit vieler Nahrungsergänzungsmittel nicht vorab genehmigt. Dies bedeutet, dass einige Produkte kontaminiert sein können, unbekannte Inhaltsstoffe enthalten oder falsche Dosierungsinformationen liefern. Der beste Weg, diese riskanten Produkte zu vermeiden, besteht darin, sich von einem Arzt beraten zu lassen, der mit der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln vertraut ist.

In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel bei richtiger Anwendung helfen, die Symptome zu lindern. Ein gemeinsamer Bericht der American Academy of Neurology und der American Headache Society aus dem Jahr 2012 kam zu dem Schluss, dass Pestwurzextrakt einigen Menschen mit Migräne helfen kann. Darüber hinaus haben einige Untersuchungen gezeigt, dass Rotschimmelreis helfen kann, den Cholesterin- und Triglyceridspiegel zu senken, obwohl die Studie darauf hindeutet, dass einige Risiken damit verbunden sind. Dies sind nur zwei Beispiele dafür, wie die Mainstream-Wissenschaft die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln untersucht hat, um medizinische Bedingungen zu verbessern.

Einige Nahrungsergänzungsmittel können mit Medikamenten negativ interagieren. Die Leute denken oft nicht darüber nach, wie Nahrungsergänzungsmittel mit anderen Medikamenten interagieren. Diese Wechselwirkungen können zu einer Reihe von Nebenwirkungen führen: unerwartete Toxizität, eingeschränkte Wirksamkeit einiger Arzneimittel und manchmal ein erhöhtes Blutungsrisiko, Leber- und Nierenschäden und Depression des zentralen Nervensystems. Eine Studie aus dem Jahr 2005 zeigte jedoch, dass 25 Prozent der befragten Chemotherapie-Patienten Nahrungsergänzungsmittel verwendeten, die im Verdacht standen, bei ihrer Krebsbehandlung Nebenwirkungen zu verursachen, aber viele konsultierten keinen Arzt.

Nahrungsergänzungsmittel werden in die Krebsbehandlung integriert. Im Kampf gegen Krebs gehen viele davon aus, dass sich die Behandlung auf Chemotherapie, Bestrahlung und Operation beschränkt. Heutzutage enthält das wachsende Arsenal potenzieller Optionen jedoch zunehmend auch integrative Therapien, einschließlich pflanzlicher und nicht-pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel, die helfen können, einige der Nebenwirkungen einiger Krebsbehandlungen zu lindern. Zum Beispiel kann Ingwer bei einigen Patienten helfen, schwere Übelkeit zu kontrollieren, und einige Patienten haben Zink verwendet, um die Geschmacksveränderungen nach einer Chemotherapie zu verbessern. Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollten Krebsüberlebende und Patienten, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen, jedoch proaktiv einen qualifizierten Arzt konsultieren.

Die wachsende Nachfrage und der wachsende Respekt vor Nahrungsergänzungsmitteln in der heutigen Gesellschaft verheißen für viele von uns im Bereich der integrativen Therapie Gutes. Ich denke, dass wir in Zukunft mehr Nahrungsergänzungsmittel zusammen mit geeigneten Medikamenten und zusätzlichen integrativen Therapien sehen werden, um die allgemeine Lebensqualität der Patienten zu unterstützen. Um mit dem sich entwickelnden Verständnis der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln Schritt zu halten und sich vor bestimmten Risiken zu schützen, ist es äußerst wichtig, dass die Öffentlichkeit diese Produkte versteht und sie nur nach ärztlichem Rat einnimmt.

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